Allergenkarenz: |
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An erster Stelle steht bei jeder
Allergie der Versuch das auslösende Allergen zu meiden.
Beispiele für Karenzmaßnahmen: |
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Hausstaubmilbenallergie: |
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Wohnraumsanierung |
Tierhaarallergie: |
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Tierkontakt
meiden |
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Symptomatische,
medikamentöse Therapie: |
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Falls
Karenzmaßnahmen nicht ausreichen oder nicht
durchführbar sind, kann mit
antiallergischen Nasensprays, Augentropfen, Inhalationssprays oder
Tabletten symptomatisch behandelt werden. Je nach Schweregrad der
Symptomatik werden die entsprechenden Medikamente vom Arzt verordnet. |
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Spezifische
Immuntherapie ("Allergie-Impfung"): |
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Es
handelt sich dabei um eine Impftherapie mit den verursachenden
Allergenen, die in zunächst ansteigender Konzentration, und
später für
etwa 3 Jahre verabreicht werden.
Diese Therapieform ist die einzige
gegen die Ursache gerichtete Behandlungsmöglichkeit. Das
Immunsystem
des Patienten lernt dabei die Allergene zu tolerieren und die
Überempfindlichkeit zu reduzieren.
Diese Therapie kann auch in Tropfen - bzw. Tablettenform
durchgeführt werden. |